Schießsport
Bruderschaftstag 2018
Stets zum Fest des hl. Sebastian feiern die Osterather Schützen ihr Patroziniumsfest.
Der Bruderschaftstag begann am Samstagabend mit einem großen Schützenball im Osterather JuCa. Am frühen Sonntagmorgen wurde dann bei recht eisigen Temperaturen der amtierenden Schützenkönig Josef Lickes von seiner offiziellen Residenz, dem alten Rathaus, zur Sebastianusmesse in der kath. Pfarrkirche abgeholt.
Zur folgenden Jahreshauptversammlung standen wieder die zahlreichen Berichte aus den einzelnen Abteilungen im Mittelpunkt der umfangreichen Tagesordnung. Die Kassierer konnten einen positiven Haushalt vorlegen. Auf ein erfolgreiches Sportjahr blickte Schießmeister Dominik Hansjürgen zurück. 24 Sportschützinnen und –schützen starten in den verschiedenen Klassen.
Die 1. Mannschaft schießt derzeit sehr erfolgreich in der obersten Liga, der Diözesanklasse. Hier scheint der Klassenerhalt bereits vor Saisonende gesichert. Für die Erfolge auf dem Bruderschaftsschießen konnten die Schießmeister zahlreiche Sportlerinnen und Sportler mit Pokalen und Ehrennadeln auszeichnen.
Sehr positiv fiel auch der Bericht des Jungschützenmeisters Malte Ross aus. So fanden im Februar 2017 das Prinzenschießen und im April 2017 ein Osterfest statt. Im Juni 2017 folgte dann das große Kinderschützenfest am 11. Juni, welches die Bruderschaft zusammen mit dem Heimat- und Schützenbund organisiert. 1/3 der Bruderschaftsmitglieder gehört zur St.-Sebastianus-Schützenjugend, so dass die Schützen optimistisch in die Zukunft schauen. Umfangreich fielen die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft aus. Für besondere Verdienste konnte Brudermeister Prof. Dr. Norbert Schöndeling mit der Verdienstmedaille auszeichnen: Tim Kappe, Mario Eller, Thorsten Steinfels, Stefan Breuer und Klaus Küppers. Das Silberne Verdienstkreuz wurde an Anneliese Voitz für ihre jahrzehntelange sehr erfolgreiche Betreuung der Tellschützen verliehen. Das umfangreiche Jahresprogramm, welches Brudermeister Norbert Schöndeling vorstellen konnte, reicht vom Parkfest über Heimatabende bis zur großen Gedenkfeier zum Volkstrauertag. Im Rahmen des Parkfestes am 1. Mai wird die Bruderschaft wieder ihren Maibaum schmücken. Gemeinsam mit der Katholischen Kirchengemeinde möchte sich die Osterather Bruderschaft im Juni auf die Spuren des legendären Osterather Pfarrers Gerhard Vynhoven begeben und zu der von ihm im 17. Jahrhundert errichteten Wallfahrtskirche Klein-Jerusalem pilgern.
Bei den Wahlen wurden Heinz-Peter Hoerschgens als 2. Brudermeister, Jan Stapelmann als 2. Kassierer, Heike Weyers als 2. Schriftführerin und Sebastian Deutmarg als 2. Schießmeister jeweils einstimmig wiedergewählt. Den Vorstand der Jungschützenbilöden Tobias Dörnenburg und Malte Ross als 1. und 2. Jungschützenmeister sowie Jan Hirsch als Schriftführer.
Volkstrauertag 2017
Auf Einladung der St.-Sebastianus-Bruderschaft Osterath und des Heimat- und Schützenbundes zogen am Sonntag anlässlich des Volkstrauertages an die 250 Feuerwehrleute, Musiker und Schützen zu einer Gedenkfeier zum Osterather Ehrenmal. Die Feier wurde musikalisch gestaltet vom Musikverein Osterath und dem Bundesspielmannszug „Treu zu Osterath.
Mit Blick auf die zahlreichen militärischen Konflikte und terroristischen Bedrohungen erinnerte Pfarrerin Birgit Schniewind von der Evangelischen Kirchengemeinde in ihrer Ansprache daran, dass dieser Gedenktag leider keineswegs an Aktualität verloren hätte. So stellte sie die Frage, ob die Menschen mit Blick auf die zahlreichen Konflikte nicht die Fähigkeit besäßen, klüger zu werden. Gleichzeitig sprach sie aber die Hoffnung aus, dass die Welt friedvoller und toleranter werden könne, wenn Jeder an seinem Platz seinen Beitrag leiste.
Anschließend legten die Minister Norbert Müller und Günther van Rieth zusammen mit Schützenpräsident Christian Bommers stellvertretend für alle Vereine einen Kranz am Ehrenmal nieder. Weitere Kränze wurden von Bürgermeisterin Angelika Milke-Westerlage für die Stadt und vom Bund der Vertriebenen niedergelegt.
Jugendmannschaft Bundessieger
Einen großen Erfolg konnte jetzt die Schießsportabeilung der St.-Sebastinaus-Bruderschaft Osterath vermelden. In der Disziplin "Luftpistole" konnte die Jugendmannschaft, bestehend aus Patricia Paas, Laura König und Jan Hirsch bei den Bundesmeisterschaften des Bundes der historischen Deutschen Schützenbruderschaften den 1. Platz erringen. Auf der Bundesversammlung in Langenfeld konnten Sie nun die offizielle Ehrung als Bundessieger entgegen nehmen.
Viele Besucher beim großen Erntefest
Pünktlich zum Erntefest der St.-Sebastianus-Bruderschaft Osterath zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite und so fanden am Sonntag mehrere hundert Besucher den Weg zum Bruderschaftsland auf der Goergesheide. Dieses Land, welches der Bruderschaft seit dem Mittelalter gehört, liegt hinter dem Städt. Kindergarten am Uerdinger Gerichtsweg. Ursprünglich diente es unter anderem als Schießplatz. Heute dient es viel friedvolleren Zwecken.
Als Alternative zum bisherigen Pfarrfest feierten zahlreiche Vereinigungen der Kath. Pfarrgemeinde Hildegundis von Meer zusammen mit der Bruderschaft Erntedank. So begann das Fest um 10.00 Uhr mit dem Erntedank-Gottesdienst unter einem großen Zeltdach. Kinder des Katholischen Familienzentrums hatten hierzu passende Lieder einstudiert.
Nach dem Gottesdienst fuhren dann 42 historische Traktoren, die teilweise aus der Zeit vor dem II. Weltkrieg stammen, in einer langen Parade auf den Festplatz und wurden den vielen Besuchern von Heinz-Peter Hoerschgens sachkundig vorgestellt. Besonders spannend war das Fest natürlich für die Kinder. Kinderspiele werden unter anderem von der mobilen Jugendarbeit KARIBU, den Osterather Messdienern, dem Familienmesskreis und dem Gemüsehof Frenken angeboten. Die Schießsportabteilung der Bruderschaft bot die Möglichkeit, mit modernen Lichtschießanlagen zu trainieren.
Im Mittelpunkt des Festes standen die Aktionen rund um die historische Landwirtschaft. Das besondere dieses Festes war, dass auf einem abgegrenzten Ackerstück historische Maschinen auch in Aktion gezeigt und erläutert werden konnten. So wurden im Vorfeld historische Pflanz- und Erntemaschinen restauriert und wieder in Gang gebracht. Unter anderem konnte man einen über 60 Jahre alten Kartoffelroder sehen, die mit seinen Zinken die Kartoffeln aus dem Boden schleuderte. Insbesondere aber hatten die Kinder die Gelegenheit, auf verschieden alten Pflanzmaschinen Platz zu nehmen und unter sachkundiger Anleitung das Pflanzen von Kartoffeln und Kohlpflanzen auszuprobieren. 10.000 kleine Pflänzchen wurden von den Kindern auf dem Aktionsfeld eingesetzt.
Ein besonderer Blickfang war natürlich das Pferdegespann von Heinz-Peter Kreuels. Die beiden Pferde von der Rasse „Rheinisches Kaltblut“ zogen aber nicht nur einen historischen Leiterwagen, sondern wurden auch vor eine Egge gespannt. Obwohl die Pferde natürlich heute nicht mehr zur Feldarbeit eingesetzt werden, meisterten sie ihren Arbeitseinsatz perfekt. So konnten die Besucher miterleben, wie noch in den 1940-er Jahren die Felder bearbeitet wurden.
Ein großer Café-Bereich lud zum Familientreff ein. Die Caritas versorgte die zahlreichen Gäste mit Suppe, die Marine-Kompanie mit Reibekuchen und Würstchen. Die Kath. Frauengemeinschaft hatte anlässlich ihres 125-jährigen Bestehens eine Cafeteria aufgebaut. Der Eine-Welt-Laden informierte über sein Angebot und der St.-Stephanus-Chor Lank-Latum lud an einen Weinstand ein.
Ein Jahr hat sich die Bruderschaft auf dieses besondere Fest vorbereitet. Die Bruderschaft dankt allen Schützenbrüdern und -schwestern für die kräftige Unterstützung.
Erntefest der Bruderschaft
„Rund um die Kartoffel“ lautet das Motto des Erntefestes, zu dem die St.-Sebastianus-Bruderschaft Osterath am Sonntag dem 17. September 2017 auf ihrem Land am „Römerfeld“ einlädt. Dieses Land, welches der Bruderschaft seit dem Mittelalter gehört, liegt hinter dem Städt. Kindergarten am Uerdinger Gerichtsweg. Ursprünglich diente es unter anderem als Schießplatz. Heute dient es viel friedvolleren Zwecken.
Als Alternative zum bisherigen Pfarrfest werden zahlreiche Vereinigungen der Kath. Pfarrgemeinde Hildegundis von Meer zusammen mit der Bruderschaft Erntedank feiern. So wird das Fest um 10.00 Uhr mit dem Erntedank-Gottesdienst beginnen. Zahlreiche Angebote wird es insbesondere für die Kinder geben. Kinderspiele werden unter anderem von der mobilen Jugendarbeit KARIBU, den Messdienern, dem Familienmesskreis und dem Gemüsehof Frenken angeboten. Die Caritas und die Kath. Frauengemeinschaft werden die Besucher mit Essen versorgen. Der Eine-Welt-Laden wird über sein Angebot informieren und der St.-Stephanus-Chor an einen Weinstand einladen.
Im Mittelpunkt des Festes stehen natürlich die Aktionen rund um die historische Landwirtschaft. So werden nach dem Gottesdienst mehr als 30 historische Traktoren auffahren, die sachkundig erläutert werden und einen guten Überblick in die Landwirtschaft von 50 und mehr Jahren geben. Das besondere dieses Festes wird sein, dass auf einem abgegrenzten Ackerstück historische Maschinen auch in Aktion gezeigt und erläutert werden. So wurden im Vorfeld historische Pflanz- und Erntemaschinen restauriert und wieder in Gang gebracht. Unter anderem wird man einen über 60 Jahre alten Kartoffelroder sehen, die mit seinen Zinken die Kartoffeln aus dem Boden schleuderte, damit diese dann von Hand aufgesammelt werden konnten. Und wer noch nie einen Traktor mit gleich drei Lenkrädern gesehen hat, wird auch diesen kennen lernen können. Kinder und Erwachsene haben die Gelegenheit, unter sachkundiger Anleitung an den Pflanz- und Erntemaschinen mitzuarbeiten. Das Fest wird von den Osterather Landwirten kräftig unterstützt. Heinz-Peter Kreuels wird mit seinem Kaltblüter-Gespann vorfahren und an die Zeiten vor der Motorisierung der Landwirtschaft erinnern.
Die Bruderschaft und die Kath. Pfarrgemeinde freuen sich auf ein spannendes Erntefest und empfehlen, mit dem Fahrrad anzureisen.