Schießsport
Martinskaffee der Seniorschützen
Die St.-Sebastianus-Bruderschaft Osterath lädt sehr herzlich alle Senior-Schützen (über 65 Jahre) mit ihren Ehepartnern zu einem geselligen St.-Martinskaffee am Sonntag, den 10. November 2019
um 15.30 Uhr in das Kath. Pfarrzentrum „Nussschale“ ein.
Bei Kaffee und Kuchen wollen wir einen geselligen Nachmittag verbringen und auch Rückblick auf das Schützenfest 1966 halten. Die Seniorschützen der Bruderschaft erhalten noch eine spezielle Einladung. Damit der Vorstand planen kann, ist eine entsprechende Anmeldung bei den Vorstandsmitgliedern erforderlich.
Großes Dorf- und Pfarrfest der Bruderschaft
2013 fand das vorerst letzte Pfarrfest in Osterath statt. Diese Feste, die seit 1975 alle zwei Jahre im Wechsel mit dem Schützenfest von der Pfarrgemeinde organisiert wurden, haben viele Osterather noch in bester Erinnerung und der Ausfall 2015 und 2017 wurde von Vielen bedauert. Daher ergriff in diesem Jahr die St.-Sebastianus-Bruderschaft Osterath die Initiative zur Wiederbelebung in neuer Form. Zusammen mit Mitgliedern des erfahrenen Pfarrfestkomitees und des Osterather Ortsausschusses der Katholischen Kirchengemeinde bildete sich ein Vorbereitungsteam, welches seit Beginn des Jahres mit neuem Schwung plant und organisiert. „Mir stond tesamme“ (Wir stehen zusammen), unter diesem Motto findet daher nun am Samstag, dem 14. September 2019 das große Dorf- und Pfarrfest auf dem Kirchplatz vor der Kirche St. Nikolaus in Osterath statt.
Das Fest beginnt um 15.00 Uhr. Im Mittelpunkt steht die große Bühne auf dem Kirchplatz. Gleich zu Beginn wird die Band „Dompunks“ spielen.. Um 15.45 Uhr zeigt die Jugendfeuerwehr Osterath mit einer Schauübung ihr Können. Ab 16.00 Uhr gibt dann der Budnesspielmannszug „Treu zu Osterath“ einen Einblick in seine Arbeit. Um 16.30 Uhr schließt sich der Chor „Stimmwerk“ des Vereinigten Männergesangvereins an.
Neben dem Bühnenprogramm finden sich natürlich zahlreiche weitere Angebote. Der Ortsauschuss Osterath lädt zur Cafeteria in das Zelt des Heimat- und Schützenbundes ein. In der Kirche laden verschiedene Stationen zum Verweilen ein und an einer Fotowand können alle Besucher testen, wie gut sie Osterath kennen. Die Jugendarbeit der Kirchengemeinde wird zusammen mit den Messdienern einen „Escaperoom“ entlang der Kirche aufbauen, der zum spannenden Mitraten einlädt. Die Schießsportabteilung der St.-Sebastianus-Bruderschaft errichtet eine Wettkampfanlage zum sportlichen Schießen mit Lichtgewehren und die Jugendfeuerwehr und das Deutsche Rote Kreuz werden Infostände errichten. Natürlich gibt es über Tag bzw. am Abend auch ausreichend zu Trinken und Essen. Schon Tradition ist, dass das Osterather Königshaus auch aktiv im Getränkestand Dienst tut. Die KG Fettnäpke errichtet ihren schon traditionellen Wein- und Cocktailstand und die Schützen der Marinekompanie backen Reibekuchen. Die Bruderschaft betreibt einen Popcornstand und die Firmgruppe schließlich versorgt mit einem Grillstand alle Gäste.
Um 17.30 Uhr sind dann alle Besucher zur Familienmesse in die Kirche eingeladen, die musikalisch vom Chor „Da Capo“ mitgestaltet wird. Nach dem Gottesdienst eröffnet gegen 18.30 Uhr der Bundesspielmannszug die Abendveranstaltung. Alle Bürger sind herzlich zur Open-Air-Party auf dem Kirchplatz eingeladen zum Mitfeiern und Mittanzen zur Musik der Band „PartyExpress Cologne“.
Trauer um Eric Scheffer
Die St.-Sebastianus-Bruderschaft Osterath trauert um Schützenbruder Eric Scheffer, der am 16. Juni 2019 im Alter von 41 Jahren plötzlich und völlig unerwartet verstarb. Als aktives Mitglied im Jägerzug Waidmannsheil 2 widmete er sich mit Freude dem Schützenleben in seinem Schützenzug, der Schützenkompanie Bovert und der Bruderschaft. 2018 übernahm er darüber hinaus das Amt des Ministers im amtierenden Königshaus des Osterather Heimat- und Schützenbundes.
Unsere Gedanken sind bei seiner Familie. Wir sind sehr traurig.
Zur Zukunft der Halle9: unsere Meinung
Die Diskussionen über die zukünftige Nutzung der Halle9 bleiben spannend. Als Nutzer dieser Halle verfolgen wir die weiteren Entwicklungen sehr intensiv. Der Rückzug des Pächters der Halle9 in Osterath (ehemals JuCa) geben Politik und Verwaltung die Möglichkeit, in der sehr unglücklich verlaufenen Entwicklung noch einmal den „Reset-Knopf“ zu drücken.
Jede Stadt muss für sich überlegen, welche kulturellen Einrichtungen sie beispielsweise für Konzerte, Weiterbildung, Ausstellungen und gesellschaftliche Veranstaltungen vorhalten und wieviel Geld sie für Theater, Museen, Stadthallen, Bürgerhäuser, Bibliotheken und VHS-Gebäude ausgeben möchte. In den seltensten Fällen sind diese Einrichtungen kostendeckend, müssen also durch Steuergelder von der Allgemeinheit finanziert werden. Die Stadt Meerbusch konnte sich bisher mit Blick auf umfangreiche Angebote in Krefeld, Neuss und insbesondere Düsseldorf in diesem Bereich entspannt zurücklegen und auf entsprechende eigene Angebote und Einrichtungen verzichten. Die Diskussionen um das JuCa zeigen aber, wie wichtig solche quartiersnahen multifunktional zu nutzenden Einrichtungen für ein lebendiges Gemeinleben sind.
Osterath besitzt ein vielseitiges Angebot an kulturellen und gesellschaftlichen Vereinigungen, die untereinander sehr gut vernetzt sind. Die sehr positiv angelaufenen Überlegungen zu einem Bürgerhaus in Osterath belegen, dass die Vereine gerne bereit sind, sich engagiert in die Beratungen einzubringen. Die Fraktionen sollten hier vielleicht das Gespräch suchen.
Die bisherige Nutzung, die durch die sehr gute Zusammenarbeit mit dem OBV möglich wurde, zeigt, dass sich Bürger mit entsprechenden Veranstaltungen engagieren wollen und die Veranstaltungen auch nachgefragt werden.
Die Politik muss überlegen, wie viel ihr ein gesundes und vielseitiges kulturelles und gesellschaftliches Leben in Meerbusch wert ist. Natürlich bedarf es zum Betrieb der Halle9 als Bürgerzentrum entsprechender Zuschüsse von Seiten der Stadt.
Na und?!
Es ist gut investiertes Geld.
Tolle Stimmung beim Schützenball
Bis auf den letzten Platz gefüllt war das JuCa zum Schützenball der St.-Sebastianus-Bruderschaft. Bereits zum 3. Mal konnte die Bruderschaft ihre Mitglieder zu diesem vereinsinternen Fest einladen. Möglich wurde die Feier, weil der Osterather Betreuungsverein (OBV) den Betrieb bis Mäz 2019 weiterführt. Hierfür dankt die Bruderschaft dem OBV sehr herzlich.
Auf der Feier wurde das "alte" Königshaus 2016/18 um Schützenkönig Josef "Juppi" Lickes offiziell und mit großem Dank für die geleistete Arbeit verabschiedet. Ebenso herzlich wurde dann das neue Königshaus 2018/20 mit Schützenkönig Uwe Schweitzer herzlich begrüßt. Schon Tradition ist, dass der Schützenkönig auf dieser Veranstaltung die neuen Hofdamen vorstellt. Ebenso herzlich begrüßt wurden die Kompanie- und Zugkönigspaare der St.-Sebastianus-Bruderschaft.
Den musikalischen Auftakt bildete der Bundesspielmannszug "Treu zu Osterath". Anschließend übernahm dann der PArtyExpress Cologne das Programm und sorgte für eine ausgelassene Stimmung. Bis weit nach Mitternacht feierten die Schützen und stimmten sich damit auf das Schützenjahr 2019 ein.
Mit Spannung erwartet die Bruderschaft die weitere Entwicklung um das JuCa. Davon wird maßgeblich abhängen, ob bzw. in welcher Form der Schützenball weiterhin stattfinden kann.